Zwischenzeit
Inhalt
Eine alte Frau erzählt, wie sie das Kriegsende auf ihrem Gut in Pommern erlebt hat. Doch an jenem Tag des 8. Mai 1945, der sogenannten »Stunde Null«, geschieht in Margas Leben nichts Weltbewegendes. Wie die Tage zuvor, so verstreicht auch dieser in Angst vor den Besatzern, im Pflichtgefühl des Bleibenmüssens und in dem bloßen Wunsch, zu überleben. »Meine Stunde Null war erst im Oktober«, sagt Marga - denn da passierte endlich etwas in ihrem unsicheren Leben, das auch ihr ermöglichte, neu anzufangen.
Der Monolog ZWISCHENZEIT entstand für das Festival »Kapitulation oder Befreiung - die Stunde Null« am Landestheater Tübingen 2005.
Uraufführung
Landestheater Tübingen, Autorenfestival »Kapitulation oder Befreiung - die Stunde Null«, 07./08.05.2000
Aufführungsrechte
VERLAG DER AUTOREN GmbH & Co. KG, Taunusstraße 19, 60329 Frankfurt am Main
Tel. 069/238574-20, Fax 069/24277644, theater(at)verlagderautoren.de www.verlagderautoren.de
Abgedruckt in
Die Stunde Null, Kapitulation oder Befreiung, 8+5 Uraufführungen, Festival junger AutorInnen, LTT Buch Nr. 8, Landestheater Tübingen, 2005
Bildrechte
Für die Fotos von ZWISCHENZEIT konnten die Rechteinhaber leider trotz Bemühens nicht ermittelt werden. Wir bitten um Kontaktaufnahme.
Die Fotos entstammen der Uraufführungsinszenierung vom Landestheater Tübingen, 2000.
Inszenierung Sebastian Hirn. Mit Nadja Dankers und Martha Rebel.