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Oda und das Pferd der Götter

ab 6 Jahren


 

Inhalt

Wenn Odette groß ist, wird sie einmal Oda heißen und die mächtigste Göttin sein weit und breit. Aber bis dahin ist es noch ziemlich lange hin. Jetzt nämlich ist Odette klein und allein, und alles andere als mächtig. Nicht einmal ihre Eltern hat sie mehr. Immerhin haben die ihr hinterlassen, was man so braucht: einen Thron, einen Wunschmantel und zwei Raben, die sie mit Essen, Spielzeug und Tönen versorgen.
Doch ist das wirklich alles, was man braucht? Bald schon hat Odette die Warterei und Langeweile satt. Sie wünscht sich einen Spielpartner, "das wunderschönste, seltsamste Geschöpf". Da erscheint Sleipnir, ein Pferd mit acht Hufen und einer Fülle von Ideen. Gemeinsam erkunden die beiden die Welt, begegnen Zwergen und Riesen, machen zusammen Musik und haben viel Spaß. Bis Sleipnir eines Tages die Koffer packt, um weiterzuziehen.
Odette bleibt allein zurück. Sie heißt nun Oda, ist groß und reich und mächtig. Aber auch unglücklich. Als ihr Besitz ihr im wahrsten Sinne des Wortes über den Kopf wächst, erinnert sie sich an Sleipnir und dessen Musik, und beginnt zu singen...

Frei nach Motiven aus der Welt der nordischen Mythen und Sagen. ODA UND DAS PFERD DER GÖTTER erzählt vom Großwerden, das immer länger dauert, als man will, und das dann doch viel zu schnell vorbei ist. Eine Hommage auch an die Kraft der Phantasie und der Musik.

Besetzung

1 Dame, 2 Herren (+ zwei Musiker)

 

Leseprobe

Frei zur Uraufführung

Hörspiel

Als Projekt der UNESCO City of Literature Heidelberg und der Musikhochschule Trossingen entstand 2019 ein Kurzhörspiel mit dem gleichen Titel. Sounddesign: Luis Brunner. Präsentation bei den Heidelberger Literaturtagen 2019 und den ARD-Hörspieltagen Karlsruhe 2019.

Web-Premiere Hörspiel
26.05.2020
Stream

Aufführungsrechte
VERLAG DER AUTOREN GmbH & Co. KG, Taunusstraße 19, 60329 Frankfurt am Main
Tel. 069/238574-20, Fax 069/24277644, theater(at)verlagderautoren.de

www.verlagderautoren.de

Bildrechte

Die Fotos von Sleipnir (Kostümentwurf: Hannah Münninghoff) wurden mit freundlicher Genehmigung vom
Kulturamt der Stadt Heidelberg zur Verfügung gestellt, © Fotografie Stefanie Eichholtz, 2018.

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